Vögel

Unsere Gelbhauben- Kakadus:

Lisa und Charly

Am 25. 04. wurden uns die beiden Kakadus gebracht. Der Besitzer hatte sie seit 30 Jahren und konnte sie jetzt nicht mehr behalten. Das Traurige war, dass die beiden 30 Jahre in getrennten Käfigen nebeneinander gelebt hatten, weil  sie sich in den kleinen Käfigen nicht vergesellschaften ließen. Nach 2 Tagen Eingewöhnung waren sie dann auch uns gegenüber ganz lieb, genossen das Kraulen und wir beschlossen, sie zusammen in  eine  4 m² Voliere zu setzen. Es dauerte keine halbe Stunde und sie putzten sich und sind seit dem unzertrennlich. Wir konnten sie dann sogar auch mit den beiden Gelbbrustaras Tonia und Bonito, die wir vor 4 Jahren aufgenommen haben, in der großen Flugvoliere, die wir für den Übergangsgast Uhu gebaut hatten – 12 m x 4 m, 3,5 m hoch – fliegen lassen. Lebensfreude pur, sie fliegen mich an, wenn ich reingehe, genießen ihre Streicheleinheiten und fliegen um die Wette. Im Gegensatz zu den Aras, den faulen Socken, die lieber laufen 😉

Der Rote Milan

– er hatte den Schnabel wohl etwas zu voll genommen 😉

Im August wurde uns dieser wunderschöne Vogel gebracht, sichtlich abgemagert, das Brustbein stach spitz hervor. Der Schnabel stand permanent offen und er konnte die Zunge nicht mehr einziehen.  Er war völlig entkräftet und lag die ersten Tage nur in der Voliere. TA Nanette Welk kam mal wieder zum Einsatz (natürlich mal wieder Sonntags 😉 und stellte fest, dass sich der Schädelknochen eines Beutetieres hinter dem Zungenbein verklemmt hatte. Außerdem steckte sein Kropf voll mit vergammeltem Fleisch, das er wohl durch die verklemmte Zunge nicht hatte abschlucken können.

Zudem hatte sich der Kropf auch noch entzündet. Nachdem das Gammelfleisch rausmassiert und der Schädelknochen entfernt war, konnte der arme Kerl nach wer weiß wie langer Zeit, auch endlich mal wieder den Schnabel halten 😉

Ich spritze ihm 10 Tage Antibiotika in den Brustmuskel , die ersten Tage gingen noch, doch dann wurde es mit jedem Tag eine größere Herausforderung 😉 Er bekam Futter nur vom Feinsten, saß nach ein paar Tagen auch wieder und erholte sich zusehends. Nach 4 Wochen konnten wir ihn wieder fliegen lassen – mein Herz hüpfte vor Freude und flog mit – es war sooo schön. Er flog hoch in die Luft und drehte majestätisch seine Kreise.

Weitere betreute Vögel

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